vonChristian Ihle 12.09.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
Creedence Clearwater Revival – Fortunate Son
1969, America Records // Charts: US #3, D #10, UK –

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Einer der kurioseren Songwünsche beim Auflegen begegnete mir, als ich in der 8mm Bar „Fortunate Son“ von Creedence Clearwater Revival spielte: „Hey, kannst Du noch mehr Vietnamkriegssongs spielen?“.
Ein Genre, mit dem ich mich so explizit natürlich noch nicht befasst hatte, aber trotz der seltsamen Vorliebe ist es natürlich richtig: „Fortunate Son“ war eben einer der zentralen Songs der Anti-Vietnamkriegs-Bewegung. CCR formulieren darin interessanterweise gar keinen expliziten Kriegsprotest, sondern denken die Klasse bei der Frage nach Krieg mit: „it speaks more to the unfairness of class than war itself. It’s the old saying about rich men making war and poor men having to fight them“, so Songwriter John Fogerty:

It ain’t me, it ain’t me, I ain’t no senator’s son,
It ain’t me, it ain’t me, I ain’t no fortunate one, no

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/09/12/creedence-clearwater-revival-fortunate-son/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert