Haben Sie Ihre taz schon mal geschüttelt? Was muss passieren, damit Sie zu solchen Schritten greifen?
Seit Februar diesen Jahres sitzt eine Entwicklungsgruppe mit Kolleg:innen aus der Redaktion an der inhaltlichen Ausgestaltung der neuen taz App – und ich verrate Ihnen an dieser Stelle nicht zu viel, wenn ich sage, dass eine der vielen Ideen, die dabei bisher rumgekommen sind, sich ums Schütteln dreht: Stellen Sie sich vor, die taz sei eine Schneekugel, in der sich die Inhalte der täglichen Ausgabe durch die Bewegung des Smartphones thematisch neu sortieren und verknüpfen lassen.
Diese verspielte Idee stellten wir, die für die App-Weiterentwicklung Verantwortlichen, jüngst unseren Kolleg:innen aus der taz vor. Bei der Vorstellung der Quartalsziele, die einer rituellen Selbstreinigung gleicht und bei der wir das Erreichte der letzten Monate noch einmal Revue passieren lassen und auf den Tisch legen, was wir uns als nächstes vornehmen. Die Kolleg:innen waren interessiert.
Die taz als Schneekugel – eine gute Idee?
Noch gewichtiger ist aber, was Sie, unsere Leser:innen, dazu sagen. Denn bei der Entwicklung der taz App wollen wir uns natürlich an Ihren Bedürfnissen orientieren.
Was uns an der Schneekugel reizt? Dass sie sich der Schüttel-Geste bedient, die, wie das Tippen, Wischen oder Drehen, zu einem Befehl wird und in der Bedienung intuitiv sein sollte. Das Lesen der taz soll aber auch anregend sein und am Ende auch Spaß machen.
Was meinen Sie – völlig abwegig oder eine gute Idee?
Schreiben Sie uns gerne, was Sie denken, an app-entwicklungsgruppe@taz.de.
Von Lena Kaiser, Produktentwicklerin taz App