vonfrida 15.05.2022

Frida, ich und du

Intimer Umgang mit Schmerz und Leid des Menschen in ihrer jeweiligen Rolle: Sozialisation, mothering, Feminist

Mehr über diesen Blog

Die Marginalisierten, sie tun sich zusammen,

Sie bilden Banden und unterstützen sich,

Sie geben sich Halt und verbinden sich,

Sie finden Worte und eine wahrnehmende Sprache,

Sie ändern die Haltung und stehen dafür ein,

Schützen und unterstützen sich,

Verteidigen und verbreiten sich,

Demonstrieren und schreien,

Fordern ihre Rechte ein.

 

Doch der Teufel sitzt im Detail,

Schon längst fädelt er die alten Rollen wieder ein,

Verbinden Eizelle und Samen sich,

Ändert sich alles und zwar gründlich.

 

Im mothering bist du nämlich allein

 

Das Prekariat der Alleinerziehenden teilen,

Netzwerke bilden,

Sich gegenseitig unterstützen und heilen,

Dafür bleibt bei den Ansprüchen kein Raum, keine Zeit,

Und gesellschaftlich besteht doch auch keine Notwendigkeit!

 

So überlebt sie diese Phase vielleicht,

Doch nur mit unendlich viel Leid.

 

Was müsste also geschehen,

Wie müsste es sein,

Dass sich etwas ändert mit ihrem Leid?

 

to be continued…

bonding • caring • mothering IIII

bonding • caring • mothering I

bonding • caring • mothering II

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/frida/patriarchy/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert