vongnu 07.01.2019

GNU – Literarische Grotesken

Damals wie Heute das zynische Lächeln über die menschliche Irrfahrt. | © Fabian Fox Fotografie

Mehr über diesen Blog

»Hab ich dir doch gesagt, was er gesagt hatte.«

Mein feixender Blick streifte die Runde. Nur allzu gewöhnlich. Es war Donnerstag und ich traf mich mit einem langjährigen Freund zum Kaffetrinken in unserem Stammlokal. Vielleicht würde es später noch auf ein paar Runden Schach hinauslaufen. Meine Fingerspitzen trommelten auf der Tischplatte aus dunklem Eichenholz.

»Die Herrschaften erlauben?«

Ich nickte zustimmend. Ein entfernter Bekannter, designierter Redakteur einer kleinen Tageszeitung, schnappte sich einen Stuhl, um uns Gesellschaft zu leisten. Soweit so gut. Eine gekonnte Abwechslung.
Wir setzten unsere Konversation fort, doch ich betrachtete nicht meine Kameraden, sondern schaute etwas irritiert auf das Gemälde, das etwas verlassen über dem Schemel an der Wand hing. Ganz im Stile eines Meisterwerks von Caspar David Friedrich gezeichnet, offenbarte es anstelle des romantischen Ausblicks auf ein fernes Bergmassiv, ein verwelktes Hinterland. In meiner Emsigkeit konnte ich auch noch eine kleine Figur ausmachen, eine mickrige gebückte Gestalt, substituierte den heroischen Jüngling.

Als das Glas splitterte und das Projektil meine Schädeldecke durchschlug, ging es schnell. Ich sah die erschrockenen Gesichter meiner beiden Begleiter nicht. Weder die markante, spitz zulaufende Hakennase meines Freundes, noch das drahtige Brillengestell und den extravaganten Smoking des Journalisten. Es war völlig unvorhergesehen und geschah ohne jedes Anzeichen. Meiner Schaltzentrale hatte man den Saft abgedreht, zugleich klebte ich noch immer an diesem Bild, doch das klare Denken war mir unmöglich. Hätten es meine Körperfunktionen zu diesem Zeitpunkt zugelassen, so wäre mir vielleicht noch ein »Makaber« durch den Kopf geschossen. Den Aufprall meines Körpers erlebte ich nicht mehr. Die fleischige Masse war wie eine nasse Puppe, die zusammensackte, während mein Bewusstsein über der ganzen Szenerie thronte.

Als ich erwachte, fand ich mich auf einer schlammbedeckten Lichtung, die von dichten Schilfbüschen umschlossen war. Das schreckliche Gefühl, das mich begleitete, während ich langsam meine schlaffen Glieder hob und gegen das fahle Dämmerungslicht des aufgedunsenen Mondes streckte, ließe sich am besten mit den Eindrücken beschreiben, die einem noch nach einem langen Alptraum anhafteten. Ich war noch nicht richtig da, etwas hielt mich in dem Café von zuvor. Noch konnte ich nicht sagen, ob ich den Alptraum überstanden hatte oder ob er erst jetzt begann.
Ich erhob meinen Körper und tat einige Schritte, um mir die Beine zu vertreten. Meine Schuhe sanken einige Zentimeter in feuchten, grünen Schlick. Entweder war das hier ein widerwärtiges Moor oder ein altes Bassin, das im Laufe der Jahre ausgetrocknet war und von dem nur noch einige tiefe Wasserstellen kündeten. Alles wirkte gespenstisch erhaben, tot und von den Objekten ringsum ging ein schwaches, doch bestimmtes grünliches Glimmen aus. Wie bei Uran.

Aus einer Laune heraus entglitt ein lautes »Wieder hier« meinen Lippen. Als sich nichts regte und ich auf eine eine Erwiderung oder jedwede Regung waren musste, begann ich mich, womöglich vom einsetzenden Wahnsinn verschuldet, zu drehen. Vor meinen Augen flimmerte es, die Wachheit meines Bewusstsein entglitt mir und mein schwerer Kopf schlug im Dreck auf. Die Welt war verdreht. Meine Lippen schmeckten den Schlamm. Meine Augen starrten in die Leere des Himmels, der weder hell, noch dunkel wurde. Viel eher war er etwas dazwischen oder war überhaupt gar keine Zeit vergangen, die die natürlichen Vorgänge und das Wechselspiel der Himmelskörper anstieß? Wenn es überhaupt Uhren gab, schienen sie hier anders zu ticken.
Ein spitzer Aufschrei entfuhr mir und ich stand wieder auf beiden Beinen. Da war eine gedrungene Gestalt, mit blutunterlaufenen Augen und einer dunklen, triefenden Nase.
Gelbe Gummistiefel, eine Bundfaltenhose und kariertes Hemd rundeten die Erscheinung ab. Er stampfte auf mich zu. Seine Art und Weise zu sprechen, war ein groteskes Zusammenspiel aus seiner nervtötenden Quäkstimme und den sich gierig weitenden Augen.

»Ich bin der Angler Gustl. Ich angle für mein Leben gerne. Der ganze Grund des Gewässers ist voll mit ihnen.«

»Wo sind wir hier? Was?« Es war nur ein Hauch.

Der Angler stiefelte davon, unentschlossen und bedacht einige Meter auf Abstand zu ihm, folgte ich. Die Erde wurde noch feuchter und meine Lederschuhe sanken ein. Wie Treibsand. Ich spürte, wie meine Socken nass wurden. Bald schon war vom alten Glanz meiner Schuhe wenig übrig. Zwei unförmige Klumpen am Ende meines Hosensaumes. Auf einer kleinen Holzkiste setzte sich der Angler nieder. Ich war mir nicht im Klaren, ob er meine Frage als Aufforderung verstand und dies nun seine Antwort darstellte. Er griff jedenfalls nach einen rostigen Draht, ein Klumpen von rosaroten Tentakeln – ein Hirn – bei näherer Betrachtung begriff ich, dass es vermutlich Würmer sein mussten, schwankte darauf hin und her. Dann stieß er das Maschendrahtgeflecht in das trübe Wasser des Pfuhls direkt vor seinen Füßen. Nach einiger Zeit holte er es hervor und präsentierte einige Flußkrebse, die eilig versuchten ihren Schicksal zu entkommen. Unbarmherzig stieß er sie in einen Eimer und seine Augen flackerten erneut vor Gier.

»Ich bin der Angler Gustl. Flußkrebse sind meine Leibspeise. Ihr Fleisch ist zart und süßlich.«

Mein Magen verdrehte sich.

»Es ist toll, wenn ich ihnen ein Glied abtrenne, wächst es wieder nach. Die Großen lasse ich am Leben. Wenn ich sie fange, trennen sie manchmal den Kleinen ein Beinchen ab, dann lasse ich sie wieder ins Wasser. Das schönste von allem ist, wenn sie alle im Eimer durcheinander werkeln und ausbrechen wollen. Ich liebe ihre Geräusche. Sie können sprechen. Es klingt, wie das Rauschen der fernen Bäche, die mit der Schneeschmelze aus den Bergen in das Tal stürzen. Es erinnert mich an meine Jugend, dunkle Wälder und Freiheit. Wenn ich sie dann anschließend zum Verzehr koche, schreien sie alle vor Angst aus ihren stummen Mündern.«

Meine Verzweiflung legte sich nicht, ich hatte es mit einem Verrückten zu tun.

»Wo sind wir hier?«

»Das Fleisch von Flußkrebsen ist zart und süßlich. Man muss ihre Scheren und den Panzer aufbrechen, damit man an das Fleisch kommt.«

Einige Tropfen aus seiner violetten Nase perlten dabei in das Wasser. Es war ein ekelerregendes Schauspiel. Ein Plumpsen und ich klatschte erneut zu Boden und blieb dort mit etwas Abstand zu der Holzkiste mit dem Angler liegen. 
Mein Tod schoss es mir durch den Kopf. Zweifelsohne, das Leben danach. Doch in diesem Fall, war das Nichts diesem stinkigen Pfuhl vorzuziehen. Ich versuchte mich, an das, was war zu entsinnen; noch sah ich das Bild klar umrissen. Ein Café, zwei Kollegen und der anschließende Schreck, das Bild, das Splittern, das Bild, der Schuss, das Bild, das Bild, das Bild und die einsetzende Astralreise und das Bild, NEIN. Jetzt war ich hier.

»Es bringt nichts dir deinen Kopf zu zerbrechen.«

Überrascht schlug ich meine Augen auf. Eine neue Stimme. Ein weiterer Kopf ganz dicht an den meinigen und diese erhabenen Laute. Vermutlich hatte ich sein Heranpirschen nicht bemerkt, als ich versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Jetzt stand da dieser Kerl über mir, ein Fuß jeweils zur linken und rechten Seite meines Kopfes in den Boden getrieben und er beuge sich hinunter. Grellgrüne Augen blitzten mich scharf an. Ein wirres Aussehen, dieser schlaksige Körper mit dem altmodischen Federschmuck, der in nassen, schwarzen Haaren steckte. Die Personifikation von Weisheit stellte ich mir anders vor.

»Wie ich sehe, hast du Gustl bereits kennengelernt.« Keine Frage.

»Wo bin ich hier?« Ich wiederholte meine dumme Frage und erwartete erfahrungsgemäß keine Antwort.

»Ich selbst nenne mich Quetzalcoatl. Der Name ist ein Relikt meines früheren Daseins. Wahre Größe erfordert einen großen Namen. Viel mehr weiß ich davon auch nicht. Ich kam jedoch, wie alle anderen, hier an diesen Ort, um das Menschsein abzulegen.«

»Das Menschsein?«

»Befreie dich von den Schranken des Menschseins. Überwinde die Hindernisse und du kannst alles sein, was du willst – nur eben kein Mensch.«

Er näherte sich an, und wanderte mit seinen Fingern langsam meinen Arm hinauf, dann den Hals und strich zärtlich über meine Wange. Ich schob ihn sanft zur Seite um etwas Platz zu gewinnen.

»Wie das? Kein Mensch sein, bin ich tot?«

Wieder näherte er sich, ging in die Hocke und zerrieb etwas Schlick zwischen seinen Fingerkuppen, dann malte er mir etwas auf die Backe.

»Wie du siehst, bist du jetzt gezeichnet. Niemand wird dich mehr als Mensch erkennen. Also steht deiner Entfaltung nichts mehr im Wege.«

»Ausgemachter Unfug!« Ich verlor jegliche Angst und wischte mir wütend den Schmutz von der Wange.

»Blödsinn. Komplett. Ich bin auf einem Eiland voller Hirnverbrannter. Ahhhhh, ich verschwinde. Irgendwie muss das ja gehen, irgendwo dort draußen liegt die Zivilisation. Und ich bin vermutlich hier durch irgendeinen Scherz des Raum-Zeit-Gefüges oder sonst was gelandet. Ich gehe!«

»Das würde ich an deiner Stelle nicht tun.« War das eine leise Drohung?

»Was liegt hinter dem Schilfwald?«

»Dahinter liegt das Nichts, womöglich kommst du nie wieder zurück.«

»Das Nichts; heißt meine alte Existenz, das Sein.«

Ich rannte, und spürte Quetzalcoatls Blicke in meinem Rücken. Drehte mich noch einmal um und grinste die Gestalt an. Meine Hände griffen nach der Freiheit, wischten das Schilf zur Seite.

»Was zur Hölle!«

Ich stieß auf etwas Hartes. Dort waren Holzaufsteller, die filigran bepinselt und naturgetreu die Schilfgewächse nachstellten. Wie in einer Theaterkulisse in einer beschissenen Schultheateraufführung. Der Zorn wallte auf, alles hier war erlogen und erstunken, eine billig inszenierte Szenerie, um mich zu täuschen. Unsicher drehte ich mich um und schaute Quetzalcoatl direkt in die Augen, der mich feixend anblinzelte.

»Du bist noch Mensch – eine Fassade. Blicke hinter die Trugbilder des Daseins.«

»Du kannst mich nicht in deinem Irrenhaus festhalten, mit deinen Täuschungsversuchen und Pappkulissen.«

Jähzornig warf ich einige Aufsteller um und blickte in das – Nichts. Ein körperlicher Dämmerzustand, der den Himmel über uns eins zu eins abbildete, mit dichtem Bodennebel, der in etwa auf der Höhe meiner Knie zirkulierte. Es gab keine Objekte dort, keine Decke und keinen Boden. Nur etwas endloses, wie der Himmel über uns, wie der Äther, wie diese schwarze Materie, die sich zu spürbaren Konturen manifestiert.
Wahrhaftig das Nichts. Doch dies schien mir zweifelsohne besser zu sein, als diese gottlose Lichtung. Lieber zerstreute ich mein Bewusstsein und alles andere, als in einem zeitlosen Vakuum festzustecken.
Ich drehte mich nicht mehr um und verließ die Oase des Stillstandes und begann zu sprinten. Meine Gedanken kannten nur eine Richtung vorwärts, immerzu vorwärts.
Als mein Ansporn nach einiger Zeit verebbte und es schmerzhaft in meine Lungen stach, hielt ich an. Mittlerweile wagte ich den Schulterblick nach hinten, doch es war endlos, keine Spur mehr von irgendetwas, an das sich meine Augen klammern konnte. Ich musste so etwas, wie ein Wandler zwischen den Welten sein. Die Asche meines Daseins, die sich in der Unendlichkeit der Galaxien zerstreut, bis nichts, nicht mal mehr die Erinnerung übrig blieb. Die Vorstellung stimmte mich traurig. Das also ist ein Menschenleben wert? Und wenn ich gar kein Mensch mehr war? Nur gefangen in einem dunklen Bewusstsein, das Unendlichkeit vorheuchelt? Und alles Halluzinationen? Die Veräscherung, das Auflösen von Atomen und das Bewusstsein, das gesalbte Individuelle war nichts weiter, als ein Zufall der Natur. Ich schaute auf den Grund, der kein Grund war. Ein seltsamer Schwebezustand, bei dem ich das Gefühl von Oben, Unten, Links und Rechts verlor. Das Nichts kannte keine Himmelsrichtungen. Mein einziger Trost war, dass ich im Angesicht der Unendlichkeit, irgendwann richtig wahnsinnig werden müsste, bis ich als leere Hülle den dichten Nebel durchwanderte, allein, doch losgelöst vom emotionalen Schmerz. Gerade als ich mich grimmig, diesem Gedanken ausliefern wollte, erblickte ich ein Flackern. Das schwache Leuchten einer Kerzenflamme, noch weit entfernt, doch unübersehbar existent und da. 
Meine Nahtoderfahrung, das ominöse Licht am Ende des Tunnels. Ich musste also nur diesem Weg folgen und würde zurück kommen, zurück in das Café. Gewiss war dort jetzt der Sanitäter, der fürsorglich über meinen schlaffen Körper gebeugt, den Defibrillator anwarf und mit elektrischen Reizen meinem Motor neues Leben einhauchte. Ja. Das Aufwachen aus einem bösen Traum. Wenn ich jetzt, die Möglichkeit nicht ergreifen sollte, dachte ich, so bin ich verloren. Ich muss den guten alten Onkel Doktor schon unterstützen bei seinen Bemühungen. Ich muss auch zurück wollen. Ich muss die Mühe auf mich nehmen. Ich muss über die Ziellinie laufen. Ich muss um mein Leben rennen. Mein Blick setzte sich klar auf das Flackern und ich sprintete los. Meter für Meter steigerte sich die Intensität des Leuchtens – bis ich japsend aus den Gebüsch brach. Ich war angekommen – wieder im Leben. Frische Luft bließ durch meine Lungen. Doch da war kein Eichenholz, kein Tabakrauch und kein Geruch nach gerösteten Kaffeebohnen. Dort war eine Lichtung mit zwei Gestalten.

»Ich angle für mein Leben gerne. Gebratenes Krebsfleisch schmeckt zart und süßlich.«

»Es freut mich, dass du uns erneut beehrst. An diesen Ort kommen alle, die das Menschsein ablegen wollen.«

»Ich erinnere mich, als ich meinen ersten Krebs geangelt habe. Es war ein großes Exemplar mit zwei großen rasiermesserscharfen Scheren.«

Ich setzte mich zu dem Angler, Quetzalcoatl griff in den grünen Schlick und malte mir abstrakte Striche auf meine Wange. Ich ließ das alles über mich ergehen. 
Wieso war ich überhaupt hier? Ich versuchte mich zu erinnern? Es war nicht mehr viel da, so sehr ich mich auch konzentrierte, nichts als dunkle Schatten und vage Konturen. Ich kam aus dem Nichts und jetzt war ich hier, mitten im Leben. Gefangen in meiner Existenz. Ob jemals etwas davor war, nein, ich glaube nicht. Nur das hier und jetzt. Zufrieden griff ich nach einem Krebs, der mittlerweile rot angelaufen, in der klaren Brühe über den offenen Feuer kochte. Ich knachte den Panzer und wahrhaftig, das Fleisch schmeckte zart und süßlich. Kann man Glück definieren?
Zufrieden entrückte ich in einen Dämmerschlaf und genoss jenen halbwachen Zustand, der dem Himmel über meinem Kopf glich.

»Wütender Fanboy. Hatte es auf mich abgesehen. Unser Freund hatte einfach das Los, zur falschen Zeit, am falschen Ort zu sein. Und ich das Los, zur falschen Zeit, am richtigen Ort zu sein. Tragisch.«

Ein einzelne Träne rann über seine Wange. Er zog einmal ein seiner Zigarette und bugsierte sie danach in den Aschenbecher.

»Aber alles in allem, ist es seltsam, dass sie ausgerechnet in das Café zurückkehren, in dem ihr Freund verstarb?«

»Wissen Sie Charlie, es ist die Erinnerung, es war unser Lieblingscafé, wir trafen uns zum Plausch beinahe jeden Donnerstag hier. Und bei dir, wieso bist du noch hier?«

»Aus Gründen der Gewohnheit.«

»Mmmh. Ich fühle mich ihm hier so unglaublich nahe.«  Er musste glucksen. »Siehst du das schreckliche Bild dort über dem Schemel.«

»Der Herr der Hauses ist in seinem Kunstgeschmack kaum begnadet.«

»Da sitzt so ein Männlein, dort ganz im hinteren Eck – ist mir früher nie aufgefallen – erinnert mich aber an meinen Freund. Eine romantische Vorstellung oder? Er ist dort und ich hier. Sehen können wir uns aber beide, durch das Spiegelglas.«

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/gnu/schalentiere-und-gehirne/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert