vongnu 14.12.2020

GNU – Literarische Grotesken

Damals wie Heute das zynische Lächeln über die menschliche Irrfahrt. | © Fabian Fox Fotografie

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Weltraumleuchten und Teilchenstürme.
Dunkle Materie oder das Gähnen im schwarzen Loch.
Stempelkissen drückt auf Pappe.
Die Sonnen stecken lose im PVC-Beutel.
Blass-grüne Monde aus Elektrizität baumeln von der Decke.
Erschütterung bei jeder Eruption.
Alles wackelt. Die Bomben knallen auf die Steuerzentrale.
Die Kompassnadel surrt ruhelos in Endlosschleife.
Wieder knallt ein Stern. Explosion. Stehen im dichten Rauch.
Diskokugel grinst, zeigt Kristallzähne.
Nächste Dimension der Mond. Die weiße Pille zwischen schwarzen Rauchern.
Die Wolkentürme der Chemiewerke.
Lasst uns Detroit defragmentieren, nur das wir uns am nächsten Morgen darüber wundern, das der Stern sich immer noch dreht.
Das ist das große Versprechen. Manche Gewissheiten garantieren Stabilität.
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