vongnu 09.12.2020

GNU – Literarische Grotesken

Damals wie Heute das zynische Lächeln über die menschliche Irrfahrt. | © Fabian Fox Fotografie

Mehr über diesen Blog
Nacht und wieder Hoffnung,
zurück, was zuvor verloren geglaubt,
die alten Feelings,
wieder,
hinab in die Geisterbahn,
der Verfall zwischen Rost und Bitumen,
Wolframdrähte zwischen 80 ́s Kitsch,
der Sinn steht mir nicht danach,
der Sinn steht darüber,
Sinn,
vorbei vorerst,
die Zeit für Analagfotografien und Trainingsjacken,
der Puls dröhnt und Kopf schwirrt,
es wird dreckig,
vorbei an Gigers Gruselmaskottchen,
von der schiefen Bahn auf die Gleise der Eindimensionalität,
Etage tiefer, im Bunker,
weglos und auswegslos,
die Soundanlage scharrt in ihrem Stall,
nach der Säkularisierung kommt der Synkretismus,
der Jungbrunnen des Wissens,
ist nicht mehr als ein stilles Wasser,
leise,
die Wahrheit,
ähnlich,
leider,
enttäuschend,
heißt Leere,
der Weg dorthin,
der ist spannend.
Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/gnu/im-zirkus-der-aufgehobenen-schwerkraft/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert