vonChristian Ihle 17.08.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
Alan Vega – Jukebox Baby
1981, Celluloid Records / Charts: –

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Nach den beiden erderschütternden Suicide-Alben mit Martin Rev bestritt Alan Vega Solo- Wege und veröffentlichte 1980 sein selbstbetiteltes Solodebüt, das er mit “Jukebox Baby” eröffnete. In diesem Albumopener kommt noch deutlicher sein innerer Elvis hervor als auf den Suicide-Platten, auf denen aber auch immer der Rockabilly unter dem Electropunk zu spüren war. So ist Vega solo etwas zugänglicher, traditioneller als seine grenzensprengende Band, aber insbesondere diese Single ist der Wahnsinn.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/08/17/alan-vega-jukebox-baby/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Hallo zusammen
    Bye Bye Bayou gefällt mir auch wirklich sehr. Cooler Sound. Einfach purer Musikgenuss, darf gerne auch etwas lauter im Auto aufgedreht werden 🙂
    Markus

  • Ich hätte hier mal wieder ein etwas abweichendes Votum: Der absolute Hammer-Track von Alan Vega ist für mich “Bye Bye Bayou”. Diese treibende Mischung aus Rock’n’Roll, Everglades-Schwüle und Vietnam-Reminiszens (“Helicopters coming”) finde ich absolut genial.
    Die Suicide-LPs waren in der Tat erderschütternd, vor allem die erste kann ich von Anfang bis Ende durchhören und mich in die, man muss es sagen, revolutionäre Wucht dieser Musik hineinbegeben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert