vonhausblog 16.09.2020

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Mit dem Erscheinen der App am 16. September hat die taz etwas Großes geschafft. Denn diese App ist weit mehr als ein neues Transportmittel, mit dem wir die Inhalte der täglichen taz zu Ihnen bringen. Sie ist unser Weg in die Zukunft, den wir ab jetzt immer weiter ausgestalten werden.

Dahinter steckt viel Arbeit und eine enorme Leidenschaft. Die neue App ist das Ergebnis von anderthalb Jahren Teamarbeit. Wir, das Team aus Entwickler*innen*, Grafiker*innen und anderen tazler*innen, sind besonders stolz darauf, dass wir die App aus der taz heraus entwickelt haben. Und mit am Werk sind viele unserer Leser*innen.

Denn wir haben die vergangenen Monate auch dazu genutzt, um die Entwicklung noch stärker an den Ihren Wünschen auszurichten. Allein im Mai erreichten uns im Praxistest insgesamt 1.749 Emails mit Fehlermeldungen, Wünschen, viel Lob und Herzlichkeit.

Die neue App ist das Ergebnis von anderthalb Jahren Teamarbeit

All diese Rückmeldungen haben uns enorm motiviert, sie waren eine Kraftquelle und haben den Blick auf das Wesentliche gelenkt: Wir machen die App für Sie. Und wir wollen sie zusammen mit Ihnen weiterentwickeln. Es wird noch vieles passieren, denn sie ist nicht fertig. Sie wird sich weiter verändern und den Bedürfnissen unserer Leser*innen anpassen.

Seit zwei Jahren trifft sich einmal in der Woche die App-Runde, um über die nächsten Schritte und anstehenden Aufgaben bei der Entwicklung zu beraten. Den Endspurt haben wir uns natürlich etwas anders vorgestellt, denn auch wir mussten wegen Corona ins Homeoffice umziehen. Für unsere Produktentwicklung bedeutete das: Weniger persönlicher Kontakt in einer sehr intensiven Arbeitsphase und gewisse Gefahren eines Tunnelblicks.

In den letzten Wochen und Monaten sind wir dabei ganz schön ins Schwitzen gekommen. Um die neue App nun in die Stores von Apple und Google zu bekommen, hat etwa ein Kollege ganze 15 Kilo abgenommen.

Wir machen die App für Sie

Die Inhalte entsprechen denen der gedruckten Zeitung – zunächst. Die taz startet aber auch in den inhaltlichen Entwicklungsprozess, in dem wir die Inhalte der Tageszeitung-App auch weiterentwickeln und die technischen Möglichkeiten, die das Digitale bietet, ausnutzen wollen.

Zum Beispiel, dass man sich Artikel vorlesen lassen kann, wie es jetzt schon bei der Le Monde diplomatique, die ja in unserem Haus mit erscheint, der Fall ist.

Und wie geht es weiter – was kommt nach der App?

Die App ist ein wichtiger Wegeschritt in die Zukunft, den wir fortan immer weiter ausgestalten werden. Bevor wir schauen, wie wir die taz in der App weiterentwickeln, bauen wir noch die pdf-Ansicht der Zeitungsseiten ein und kümmern uns um die App für das Tablet: Es sind bewegte Zeiten – und wir alle freuen uns, sie mitgestalten zu können.

In den nächsten Monaten und Jahren wollen wir die Inhalte der App aus der Redaktion heraus weiterentwickeln und uns dabei Schritt für Schritt von den Zwängen der täglichen Zeitungsproduktion emanzipieren und die Möglichkeiten des digitalen Produktes weiter ausschöpfen. Wie einer Pflanze können Sie unserer taz App also ab sofort dabei zuschauen, wie sie wächst.

Ab sofort finden Sie die neue taz App für das Smartphone im App Store von Apple und im Play Store von Google. Und wir arbeiten fleißig weiter daran – wenn Sie mögen gern mit Ihrer Hilfe.

Von Lena Kaiser, seit März 2019 Produktentwicklerin der taz App

*Das Team hinter der App-Entwicklung:

Produktentwicklerin der App ist Lena Kaiser, verantwortlich in der Chefredaktion ist Katrin Gottschalk, in der Geschäftsführung Andreas Marggraf. Die Entwickler der App sind: Norbert Thies, Ringo Müller, Felix Höffken, Eike Steinert, Ralf Klever. Den Support bewerkstelligen: Andreas Berg und Doris Benjack. Verantwortlich für den Workflow ist Bernd Cornely, für die Community Konstantin Bassin. Das Design der App haben Janine Sack und Christian Küpker entwickelt. Für das Layout ist Nadine Fischer im Team, für die Fotoredaktion Nadine Torneri, für die Redaktion Julia Boek.

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