Ab sofort ist Jean-Philipp Baeck neuer Produktentwickler der taz im Netz. Zuvor hatte Luise Strothmann die Entwicklung der taz im Netz geleitet, sie wechselt im April als Entwicklungsredakteurin der Chefredaktion in das Ressort Recherche & Reportage.
Jean Philipp-Baeck unterstützte Strothmann bereits seit Oktober 2020 und ist so bestens in die Produktentwicklung eingearbeitet. Zuvor arbeitete er als Redakteur für Editorial SEO (Search Engine Optimization). Sein Volontariat absolvierte Baeck 2011 in der taz Nord, wo er bis 2019 als Chef vom Dienst arbeitete. Im März 2020 erschien sein gemeinsam mit taz Autor Andreas Speit herausgegebenes Buch „Rechte Egoshooter – Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat“.
„Die Produktentwicklung der taz hat immer unseren Journalismus im Fokus, unsere Inhalte. Für diese brennt Jean-Philipp Baeck,“ sagt Katrin Gottschalk, Vize-Chefredakteurin der taz und Leiterin der digitalen Produktentwicklung. „Auf dem langen Weg, uns von der täglich gedruckten Zeitung unabhängig zu machen, übernimmt Baeck nun auf der Zielgeraden.“
Ziel der Produktentwicklung der taz im Netz ist es, mehr User*innen zu generieren
Jean-Philipp Baeck wird im Relaunch-Prozess der Webseite unterstützt von Svenja Bednarczyk. Seit März 2020 bildet sie die Schnittstelle zum Newsdesk, dem Regie-Ressort, der taz. Bednarczyk kam 2013 über ein Panter Volontariat zur taz, arbeitete anschließend als Redakteurin und Online-Chefin vom Dienst und fokussiert sich nun auf die Projektkoordination für den Relaunch der taz im Netz. Für den Verlagsbereich übernimmt weiterhin Markus Mender die Projektkoordination.
Ziel der Produktentwicklung der taz im Netz ist es, mehr Leser*innen und Zahler*innen für die taz im Netz zu gewinnen und die Webseite attraktiver im Aussehen und in der Nutzung zu gestalten. 2020 verzeichnete taz.de laut IVW 37 Millionen mehr Besuche im Vergleich zu 2019. Aktuell unterstützen 28.250 Zahler*innen die taz im Netz – im April 2020 waren es noch 22.800.